Von Recyclinghöfen, Abfallentsorgungsunternehmen und Produktionsbetrieben erhalten wir rund 150 Millionen Kilo Post-Consumer-Kunststoffe. Genug, um ein Mega-Fußballstadion zu füllen. Dank unserer Lieferanten können wir rund 375.000 Tonnen CO2 sparen. Fast 100 % aller Kunststoffabfälle werden in einem geschlossener Recycling-Kreislauf recycelt.
Wir sind in der Lage, aus Post-Consumer-Hartplastikmischungen wieder hochwertigen Rohstoff herzustellen, weil wir Dutzende von Kunststoffarten voneinander trennen können.
Die Kunststoffe, die wir recyceln
In ganz Europa tätig
Wir haben Recyclingstandorte in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Irland und Nordirland und arbeiten mit Partnern in Deutschland und Tschechien zusammen. Den Ausgangspunkt dabei stellt die Vision dar, eine regionale Kreislaufwirtschaft zu realisieren. Wir sind Verfechter des Abfallrecyclings – und damit des Erhalts von Rohstoffen und des Wachstums beim Wissen – in ganz Europa. Die Lösung ist nicht der Export von Abfall nach Asien, die Lösung ist bei uns selbst zu finden, wir schaffen sie selbst. Deshalb haben wir in Europa mehrere Niederlassungen, mit denen wir unsere Volumen weiter ausbauen, mehr Einfluss haben und an immer mehr Orten eine regionale Kreislaufwirtschaft realisieren können.
Sieben Verfahrensschritte
Der Recyclingprozess besteht aus rund sieben Schritten, in denen wir die Arten immer exakter voneinander trennen. Die Kunststoffe werden manuell vorsortiert, gewaschen, maschinell zerkleinert und über das Schwimm-Sink-Verfahren sowie Infrarottechniken in einen Sekundärrohstoff mit einer Reinheit von fast 100 % verwandelt.
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Kunststoffabfälle
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Manuelle Sortierung
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Zerkleinerte Kunststoffe
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Ausgewaschen
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Labor, Analyse und Prüfung
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Big Bags mit zermahlenen Kunststoffen
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Wiederverwendung in hochwertigen Produkten
Thermoplaste
Van Werven recycelt die Thermoplaste unter den Kunststoffen. Van Werven kann reine Kunststoffarten aus einer Mischung von Thermoplasten trennen und diese für die Anwendung in neuen Produkten vorbereiten. Unser Mahlgut erzeugen wir in rund 50 Arten, nach den Spezifikationen unserer Abnehmer. Produktionsbetriebe nehmen diese hochwertigen Rohstoffe als Ersatz für Primärrohstoffe ab und leisten damit einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Produktion von neuen Kunststoffprodukten.
Hochwertiges Recycling als einzige Lösung
Während recycelte Kunststoffe vor einigen Jahren häufig in Deponien gelagert oder verbrannt wurden und Recycling meist bei schlechter Qualität angewandt wurde, wird es nun auf hochwertige Weise zum Beispiel in der Automobilindustrie eingesetzt. Wir müssen den Einsatz von Primärrohstoffe nachhaltig reduzieren, indem Recycling in ein nächstes Stadium eintritt. Unsere Mission ist, den Kreis zu schließen, und dies machen wir, indem wir Kunststoffe als Ersatz für Primärrohstoffe recyceln. Die Herstellung hochwertiger Sekundärrohstoffe ist die einzige Möglichkeit, auf einen nicht förderungsbasierten Rohstoffkreislauf, die ultimative Form von Nachhaltigkeit im Unternehmen, hinzuarbeiten.
Zusammenarbeit in der Lieferkette
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft besteht aus Zusammenarbeit. Einerseits arbeiten wir eng mit unseren Abnehmern zusammen, um Innovationen umzusetzen. Andererseits arbeiten wir eng mit Abfallentsorgern wie Produktionsbetrieben, Gemeinden und Abfallsortierbetrieben zusammen, um frühzeitig über die Ströme informiert zu sein. Gemeinsam bewirken wir einen Unterschied.